Geometrische Halsamphora mit Rautenketten
Geometrische Halsamphora mit Rautenketten
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Inventar Nr.:
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T 507 |
Bezeichnung:
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Geometrische Halsamphora mit Rautenketten |
Künstler / Hersteller:
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unbekannt
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Datierung:
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750 - 725. v. Chr. (LG) 750 - 725 v. Chr. (LG) (LG) |
Objektgruppe:
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Gefäß |
Geogr. Bezüge:
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Athen |
Material / Technik:
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Hellbrauner Ton; heller Überzug; braunschwarze Bemalung |
Maße:
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51,5 cm (Höhe) Größter Durchmesser 22 cm (Durchmesser) Mündungsdurchmesser 18,5 cm (Durchmesser) Fußdurchmesser 11 cm (Durchmesser)
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Katalogtext:
Das schlanke Vorratsgefäß mit langem Hals, ausladender Lippe und gestrecktem Körper steht auf einem niedrigen, konischen Fußring. Zwei quergestrichelte Bandhenkel setzen am Hals an und in der Schultermitte auf. Den Körper bedecken umlaufende Bänder und Linien, darüber folgen ein unterbrochenes Zickzackband und eine gepunktete Rautenkette unterhalb der Henkel; über den Henkeln ist eine gepunktete Rautenkette zwischen Reifen wiederholt; die Lippe trägt eine Punktreihe. Zwischen den Henkeln sind beiderseits auf Schulter und Hals Bilder aus geometrischen Friesornamenten rhythmisch und dynamisch aufgebaut, die in einem Mäanderstück kulminieren.
Amphoren dienten im Totenkult als Grabbeigabe; sie konnten auch als Urne oder als Sarg für Kinder verwendet oder sogar als Grabmal aufgestellt werden.
(Yfantidis 1990)
Literatur:
- Yfantidis, Konstantinos: Antike Gefäße. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Eine Auswahl. Melsungen 1990, S. 100+101, Abbildung S. 101, Kat.Nr. 43.
Siehe auch:
- T 508: Geometrische Halsamphora mit großem Maeander
Letzte Aktualisierung: 24.06.2025